Forschungsschwerpunkt I: Digital Economy

Dieser Forschungsschwerpunkt ist weniger technisch ausgerichtet. Digitale Ökonomie untersucht, wie die Digitalisierung wirtschaftliche Prozesse beeinflusst. Dabei werden die Auswirkungen der Digitalisierung auf Produktion, Innovation und Arbeitswelt sowie die Funktionsweise von digitalen Märkten und Plattformen analysiert.

Die Ergebnisse dieses Forschungsbereichs sollen dazu beitragen, Rahmenbedingungen auf nationaler und europäischer Ebene so zu formen, dass das Potenzial von digitalen Technologien für die intelligente Gestaltung von Wertschöpfungsprozessen, den nachhaltigen Einsatz materieller und immaterieller Ressourcen und die Teilhabe möglichst vieler Menschen an Wissen und Wohlstand erfolgreich genutzt werden kann.

Methodisch verfolgt der Forschungsbereich einen empirisch-quantitativen Ansatz. Dabei werden Daten aus eigenen Unternehmensbefragungen und von Internetplattformen sowie makroökonomische Datenbanken mit statistischen und ökonometrischen Verfahren ausgewertet. Mit diesem Forschungsprofil will Mike Friedrichsen hinsichtlich ökonomischer Analysen der Digitalisierung ein kompetenter Ansprechpartner für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft werden. Das schließt natürlich nicht aus, dass sich im Laufe der Etablierungsphase weitere Forschungsschwerpunkte, z.B. im Bereich Digital Communication oder Culture Development entwickeln können.